Augenringe unterspritzen – Was bringt die Behandlung?

Augenringe können einem müden und erschöpften Aussehen entgegenwirken und sind daher ein häufiges Schönheitsproblem, mit dem viele Menschen konfrontiert sind. Eine beliebte minimalinvasive Behandlungsmethode ist das Unterspritzen der Augenringe mit Hyaluronsäure. Doch ein renommierter Experte warnt vor möglichen Risiken und empfiehlt stattdessen eine Alternative mit Eigenfett. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über den Ablauf der Behandlung, mögliche Kosten und die Haltbarkeit der Ergebnisse, sowie warum es wichtig ist, sich vor einem solchen Eingriff gut beraten zu lassen.

Arten von Behandlungen gegen Augenringe

  • Hyaluronsäure-Injektionen
  • Alternative Methoden

Hyaluronsäure-Injektionen


Hyaluronsäure-Injektionen sind eine beliebte Methode, um Augenringe zu behandeln. Diese minimalinvasive Behandlung hebt die Tränenrinne an und polstert sie auf, um dunkle Schatten und Augenringe zu reduzieren. Die Wirkung hält zwischen zwölf bis 18 Monate an und die Kosten liegen etwa zwischen 300 bis 800 Euro, abhängig vom behandelnden Arzt und der benötigten Füllermenge.

Augenringe unterspritzen - Was bringt die Behandlung?

Alternative Methoden

Als Alternative zu Hyaluronsäure-Injektionen empfiehlt Dr. Taufig Eigenfett-Unterspritzungen. Bei dieser Methode wird Fettgewebe von einer anderen Körperstelle entnommen, aufbereitet und unter den Muskel des Unterlids injiziert. Das Risiko von Nebenwirkungen, wie Knötchenbildung, ist geringer und das Ergebnis hält länger an. Die Behandlung ist zwar aufwendiger und kostet etwa 1000 Euro, aber sie birgt weniger Komplikationsrisiken im Vergleich zur Verwendung von Fillern.

Erkennen von Tränensäcken ist entscheidend für die Wahl der richtigen Behandlungsmethode. Eine gründliche Beratung mit einem erfahrenen Facharzt kann helfen, die beste Option für jeden individuellen Fall zu finden.

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Vorbereitungstipps für die Unterspritzung der Augenringe

Beratung mit einem Spezialisten

Vor der Unterspritzung der Augenringe ist es entscheidend, sich ausführlich von einem Spezialisten beraten zu lassen. Ein erfahrener Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie kann individuelle Bedürfnisse evaluieren und mögliche Risiken besprechen, wie Dr. Taufig betont. Durch eine ausführliche Beratung wird sichergestellt, dass alle Aspekte des Eingriffs klar sind und die Erwartungen realistisch sind.

Gesundheits- und Hautanalyse

Die Gesundheits- und Hautanalyse vor der Unterspritzung der Augenringe ist entscheidend, um sicherzustellen, dass keine Kontraindikationen vorliegen. Der Facharzt wird die Hautstruktur, eventuelle Allergien und andere gesundheitliche Faktoren berücksichtigen, um die beste Behandlungsmethode zu empfehlen. Eine gründliche Analyse der Gesundheit und Haut ermöglicht es, potenzielle Risiken zu minimieren und optimale Ergebnisse zu erzielen.

Weiterführende Informationen zur Gesundheits- und Hautanalyse umfassen die Überprüfung von bereits vorhandenen Hautkrankheiten, Allergien, vorherigen kosmetischen Eingriffen und aktuellen Medikamenteneinnahmen. Diese Informationen sind entscheidend, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und den Erfolg der Behandlung zu gewährleisten.

Schritt-für-Schritt Anleitung für das Verfahren

Erste Schritte und Betäubung Der Injektionsprozess

Erste Schritte und Betäubung

Bevor mit der Unterspritzung der Augenringe begonnen wird, erfolgt eine gründliche Untersuchung der Partie unter den Augen. Der Arzt oder die Ärztin macht sich ein genaues Bild von der Beschaffenheit der Haut und bespricht den Ablauf der Behandlung mit dem Patienten. Anschließend wird die betreffende Stelle lokal betäubt, um mögliche Schmerzen während des Eingriffs zu minimieren.

Der Injektionsprozess

Bei dem eigentlichen Injektionsprozess wird Hyaluronsäure gezielt in die Tränenrinne unter den Augen eingespritzt. Dadurch wird die Partie angehoben und aufgepolstert, was dunkle Schatten und Tränensäcke reduzieren soll. Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und das Ergebnis ist für ungefähr zwölf bis 18 Monate sichtbar. Die Kosten dafür liegen je nach Arzt und benötigter Menge an Fillern zwischen 300 und 800 Euro.

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Faktoren, die vor der Behandlung von Augenringe unterspritzen zu beachten sind

Hauttyp und Zustand

Bevor Sie sich für eine Unterspritzung der Augenringe entscheiden, ist es wichtig, Ihren Hauttyp und Zustand zu berücksichtigen. Wie bereits vom Experten erwähnt, ist die Haut unter den Augen besonders dünn. Daher kann die Komplikationsrate bei diesem Eingriff hoch sein. Personen mit empfindlicher Haut sollten besonders vorsichtig sein und mögliche Risiken mit ihrem Arzt besprechen.

Kosten und Haltbarkeit der Ergebnisse

Die Kosten für eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure liegen je nach benötigter Menge zwischen 300 und 800 Euro. Die Ergebnisse sollen zwischen zwölf bis 18 Monate halten. Bei der Alternative, einer Eigenfett-Unterspritzung, liegen die Kosten ungefähr bei 1000 Euro, jedoch kann das Risiko von Komplikationen reduziert werden. Berücksichtigen Sie sowohl die finanziellen Aspekte als auch die langfristigen Auswirkungen der Behandlung, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Denken Sie immer daran, sich vor jeder ästhetischen Behandlung ausführlich von einem Facharzt beraten zu lassen, um die beste Entscheidung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu treffen. Behandlungen im Bereich der Schönheitschirurgie sollten stets mit Bedacht und nach sorgfältiger Abwägung aller Faktoren durchgeführt werden.

Vor- und Nachteile von Unterlid-Unterspritzungen

Potentielle Vorteile

Unterlid-Unterspritzungen mit Hyaluronsäure können dazu beitragen, dunkle Augenringe zu reduzieren und ein frischeres Aussehen zu erzielen. Kleine Falten können geglättet und Tränensäcke vermindert werden. Die Behandlung ist minimalinvasiv, dauert nur wenige Minuten und die Ergebnisse können bis zu 18 Monate anhalten. Die Kosten liegen je nach Menge der verwendeten Filler zwischen 300 und 800 Euro, basierend auf Expertenempfehlungen.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Erfahrungen von Schönheitschirurgen weisen darauf hin, dass die dünnere Haut unter den Augen ein höheres Risiko für Komplikationen wie Knötchenbildung birgt. Diese Knötchen können unter Umständen sichtbar sein und seien schwer zu kaschieren. Eine Alternative mit Eigenfett wird als risikoärmer angesehen, obwohl sie aufwendiger ist und circa 1000 Euro kostet. Es wird empfohlen, mögliche Risiken sorgfältig zu prüfen, bevor eine Entscheidung für die Behandlung getroffen wird.

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Abschließende Zusammenfassung zu Augenringe unterspritzen

Der Beauty-Eingriff des Augenringe unterspritzen mit Hyaluronsäure ist zwar beliebt, jedoch warnt ein erfahrener Experte vor möglichen Risiken. Aufgrund der dünnen Haut unter den Augen könnten Komplikationen auftreten, wie die Bildung von Knötchen oder Vertiefungen. Als Alternative empfiehlt der Schönheitschirurg eine Eigenfett-Unterspritzung, da diese weniger Risiken birgt und länger anhaltende Ergebnisse verspricht. Trotz der schnellen Behandlungsdauer und der möglichen Kostenersparnis sollte man daher die Risiken und Vorteile sorgfältig abwägen, bevor man sich für ein Augenringe unterspritzen entscheidet.


FAQ

Wann ist es ratsam, Augenringe unterspritzen zu lassen?

Es kann ratsam sein, Augenringe mit Hyaluronsäure zu unterspritzen, wenn herkömmliche Methoden wie Pflegeprodukte und Concealer nicht ausreichen und die Augenringe stark ausgeprägt sind. Es ist jedoch wichtig, sich vorab von einem Facharzt beraten zu lassen.

Welche Risiken sind mit dem Unterspritzen von Augenringen verbunden?

Bei der Unterspritzung von Augenringen mit Hyaluronsäure können Komplikationen wie Knötchenbildung oder sichtbare Unebenheiten auftreten, besonders aufgrund der dünnen Hautschicht unter den Augen. Ein erfahrener Arzt kann über mögliche Risiken aufklären.

Gibt es Alternativen zum Unterspritzen von Augenringen mit Hyaluron?

Eine Alternative zum Unterspritzen mit Hyaluron ist die Eigenfett-Unterspritzung. Dabei wird Fettgewebe aus einer anderen Körperstelle entnommen und unter den Muskel des Unterlids injiziert. Diese Methode kann nach Meinung von Experten zu langanhaltenderen Ergebnissen mit geringerem Risiko führen.

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