Schönheit für ein gutes Gefühl und mehr Selbstbewusstsein

Das äußere Erscheinungsbild wird heutzutage immer wichtiger. Dabei geht es nicht darum, einem bestimmten Ideal möglichst nahezukommen, denn in Zeiten von Body Positivity und Self Love betrachten wir unerreichbare Instagram-Beautys als genau das, was sie sind: unrealistische, gephotoshoppte Wesen, die mit dem echten Leben nichts zu tun haben.

Zufrieden mit dem Blick in den Spiegel

Vielmehr geht es darum, dem persönlichen Ideal nahezukommen. Denn wer mit dem Blick in den Spiegel zufrieden, kann sich rundum wohl und entspannt fühlen. Nicht nur profitiert dadurch die Ausstrahlung nach außen, sondern auch die eigene Stimmung. Dabei ist es ganz egal, zu welchem Mittel man greift, um sich selbst schöner – und damit wohler – zu fühlen: Für manche ist es ein dezentes Finger-Tattoo, das nicht nur eine besondere Körperstelle betont, sondern auch großen persönlichen Wert hat, für andere sind es perfekt gewachsene Nägel oder die zum Älterwerden passende, elegant-zeitlose Frisur. Worauf auch immer der persönliche Fokus liegt: Körpermodifikationen mit dem Ziel der Verschönerung haben eine uralte Tradition. Vermutlich sind sie so alt wie die Menschheit selbst, denn das Streben nach Schönheit liegt in der menschlichen Natur.

Kosmetik und Medizin Hand in Hand

Besonders populär sind heutzutage Schönheitsanwendungen, bei denen sich Kosmetik und Medizin die Hand reichen. Etwa ein Bleaching der Zähne oder eine Behandlung mit Botulinumtoxin, welche die Impulsübertragung vom Nerv zum Muskel unterbricht und deshalb für entspannte Gesichtszüge sorgt. Auch haben dank moderner Wissenschaft und Forschung ganz neue Methoden Einzug in die kosmetisch-ästhetische Chirurgie gehalten – neben Klassikern wie Nasen- und Brustkorrekturen, Fettabsaugung und dem klassischen Facelift. So etwa hat die sogenannte „Fett-Weg-Spritze“ insbesondere an hartnäckigen Stellen, die sich Sport- und Diätbemühungen entziehen als schmerzfreie Methode des nicht-invasiven Fettabbaus etabliert und stellt eine beliebte Alternative zur herkömmlichen Fettabsaugung her. Ohne sich einer Operation unterziehen zu müssen, kann die medizinisch als „Injektions-Lipolyse-Therapie“ bezeichnete Methode der Schlüssel zu einem schlankeren und definierten Körper sein – und das ganz ohne die herkömmlichen Ausfallzeiten, die ein chirurgischer Eingriff mit sich bringt.

Aber auch die Schönheitschirurgie erfreut sich heutzutage sanfterer Methoden. Nicht zuletzt wird damit erreicht, dass beispielsweise das Gesicht nach einem Eingriff einfach nur frischer und verjüngt, aber nicht verändert erscheint. Erreicht wird dies mit modernsten Operationstechniken, welche die Bänder und die stützenden Gewebeschichten des Gesichts während der Operation weniger beanspruchen als traditionell. Ohnehin arbeiten heutige ästhetische Chirurgen mit modernsten Methoden der plastischen Chirurgie, welche ihre Patienten so wenig wie möglich belasten. Neben nichtoperativen und minimalinvasiven Methoden werden bei erforderlichen, aufwändigeren Eingriffen fortschrittliche OP-Techniken sowie narbenarme Verfahren bevorzugt.

Fortschrittliche Technik für den Selbstwert

Auch Lasertechnologien mischen im Medical-Beauty-Bereich heutzutage ganz vorn mit. Wurden sie früher vor allem zur – mehr oder weniger gelungenen – Entfernung von Tattoos oder zur nachhaltigen Bekämpfung von Körperbehaarung eingesetzt, hat die Lasertherapie gerade in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht. So findet sie mittlerweile auch im Gesichtsbereich einen beliebten Einsatzort – von der allgemeinen Verschönerung des Hautbildes über Behandlungen gegen Akne sowie zur Milderung von Falten und anderen Anzeichen der Hautalterung. Für welche Methode der Verschönerung man sich auch entscheidet, allen ist das Ziel gemeinsam, frischer auszusehen – und sich auch so zu fühlen. Hieraus resultiert ein gesteigertes Selbstwertgefühl, welches mit innerer Zufriedenheit und einer positiven äußeren Ausstrahlung einhergeht, die wiederum zu höherer sozialer Akzeptanz und allgemein besseren Beziehungen führen können.