Hydrafacial – für strahlende und gesunde Haut

Sie haben trockene, fahle oder großporige und unreine Haut? Dieses Hautbild muss nicht so bleiben, wenn Sie mit den geeigneten Methoden dagegen vorgehen. Etwas mit der Hydrofacial-Behandlung. Hier mehr zu den Vorteilen, für wen sie sich eignet, wie die Behandlung im Einzelnen abläuft und was zu beachten ist.

Wie funktioniert Hydrafacial?

Bei der Hydrafacial-Methode handelt es sich um einen Mix aus verschiedenen Verfahren. Zum Einsatz kommen die bewährte Hydradermabrasion und Microdermabrasion in Kombination mit Vibration, rotem LED-Licht sowie Elektroporation, Radiofrequenz und Ultraschall. Eine Mischung, die nicht nur die Hautoberfläche erreicht, sondern in die tiefsten Hautschichten eindringt, um das Behandlungsergebnis zu optimieren.

Für alle Hauttypen geeignet

Hydrafacial eignet sich für alle Hauttypen, da es eine sehr sanfte Anwendung ist. Das Beste daran ist: Man muss gar nicht lange auf das Ergebnis warten. Schon direkt nach der Hydrafacial-Anwendung sind Ergebnisse sichtbar, die Haut wirkt deutlich frischer und strahlender als vorher.

Tipp: Einfach 30 Minuten für eine kleine Auffrischung des Teints in der Mittagspause einplanen!

So funktioniert es im Detail

Im ersten Schritt erfolgt die Analyse der Haut. Dabei wird der Ausgangszustand erfasst und der Aufwand zur Entfernung von Hautunreinheiten und Hautschüppchen analysiert. Als Nächstes folgt die sogenannte Peeling-Phase. Dabei werden lose, alte Hautschüppchen von der Hautoberfläche entfernt und erste Unreinheiten beseitigt.

Im zweiten Schritt geht es in die Tiefe der Haut. Hier wird mit einem Peeling und dem Verfahren der Microdermabrasion gearbeitet. Dabei kommt beim Hydrafacial kein grobes, mechanisches Peeling zum Einsatz, das zu starken Hautreizungen führen kann. Stattdessen wird auf ein Milchsäure-Peeling gesetzt, das deutlich sanfter zur Haut ist. Dieses Peeling sorgt für die Öffnung der Poren und die Vorbereitung der Haut auf die nachfolgende Microdermabrasion. Nach dem zweiten Schritt ist die Haut intensiv gereinigt und bereit für den dritten Schritt der Behandlung.

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Als Nächstes geht es um die Regeneration der Haut. Dazu kommen Vibration und rotes LED-Licht zum Einsatz. Beides zusammen unterstützt die natürliche Regeneration und sorgt dafür, dass die Haut frischer aussieht.

Im vierten Schritt geht es um die Straffung und Glättung mit dem Verfahren der Elektroporation und Radiofrequenz, welches die Gesichtsmuskulatur entspannt und die Kollagenproduktion anregt – das Hautbild wirkt anschließend deutlich straffer.

Zum Schluss folgt noch viel Feuchtigkeit, aufgetragen mit einem Ultraschallverfahren, sodass die aufgetragene Hyaluronsäure noch tiefer in die Hautschichten eindringen kann.

Was ist nach der Behandlung zu beachten?

Direkt nach der Behandlung sind folgende Dinge wichtig. Eventuell reagiert die Haut nach der Hydrafacial-Anwendung etwas empfindlicher als sonst. Ein längerer Aufenthalt direkt in der Sonne ist am Tag selbst zu vermeiden. In den darauf folgenden Tagen ist die Verwendung einer Creme mit hohem Sonnenschutzfaktor zu empfehlen. Für die Pflege sind ein mildes Reinigungsgel und eine Feuchtigkeitscreme ideal.

Verzichten sollte man auf die Verwendung von Produkten mit Retinol, Peeling-Säuren sowie Reinigungsmittel mit Alkohol, zumindest in den ersten 2 Tagen, da die Haut dann noch leicht reizbar sein kann. Ebenfalls wichtig: viel trinken! Je nach Hauttyp sind weitere Behandlungen erst nach 4 bis 6 Wochen sinnvoll, oft auch deutlich seltener.

Tipp: Ebenfalls tabu sind in den ersten 2 Tagen nach der Hydrafacial-Anwendung starkes Schwitzen beim Sport, Aufenthalte in der Sauna und Dampfbäder.

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