Orbital Piercing – Die kunstvolle Verbindung von zwei Piercinglöchern

Heute möchten wir über ein besonderes Piercing-THEMA sprechen: das Orbital Piercing. Ein Trend, der in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist, insbesondere unter jenen, die sich für außergewöhnlichen Schmuck interessieren.

Das Orbital Piercing zeichnet sich durch seine einzigartige Form aus, bei der zwei separate Piercings miteinander verbunden sind, um einen Ring zu bilden. Viele Menschen fragen sich, ob das Orbital Piercing besser geeignet ist als das Conch Piercing oder andere Arten von Ohrpiercings. Wir werden diese Frage beantworten und Ihnen auch Tipps zur Auswahl des richtigen Orbital Piercing Rings geben.

Außerdem werden wir auf die Heilungsprozesse und eventuelle Risiken eingehen, die mit diesem Piercing verbunden sind. Darüber hinaus erfahren Sie, wie viel ein Orbital Piercing kostet und wo Sie es kaufen können. Wenn Sie nach einem Stecker für Ihr Orbital Piercing suchen oder wissen möchten, wie man es am besten pflegt, dann bleiben Sie bei uns!

Orbital Piercing - Die kunstvolle Verbindung von zwei Piercinglöchern

In diesem Beitrag werden wir alles über das Orbital Piercing erörtern, einschließlich seiner Geschichte, verschiedenen Arten von Ringen und Schmuckstücken, die dafür verwendet werden können, sowie Tipps für die Pflege und Reinigung. Wir werden auch die Unterschiede zwischen dem Orbital Piercing und anderen Arten von Ohrpiercings wie dem Lobe Orbital Piercing erläutern.

Bereiten Sie sich also auf eine Reise in die Welt des Orbital Piercings vor!

Arten von Orbital Piercings

Conch Orbital Piercing Ein Conch Orbital Piercing betont die konkave Muschelform in der Ohrmuschel. Es wird normalerweise ein Ring durch die Conch gestochen, der einen „Orbit“ schafft, indem er von beiden Seiten sichtbar ist.
Helix Orbital Piercing Beim Helix Orbital Piercing werden zwei Löcher in der Helix der Ohrmuschel gestochen und mit einem Ring verbunden, um einen „Orbit“ zu bilden.
Tragus Orbital Piercing Bei einem Tragus Orbital Piercing werden zwei Piercinglöcher gestochen, wobei eines im Tragus und das andere in der Ohrmuschel platziert wird. Durch einen Ring entsteht eine Schlaufe oder ein „Orbit“.

Conch Orbital Piercing

Ein Conch Orbital Piercing betont die konkave Muschelform in der Ohrmuschel. Durch einen Ring entsteht ein faszinierender „Orbit“ oder eine umlaufende Erscheinung, die die kreative Individualität des Trägers hervorhebt.

Helix Orbital Piercing

Beim Helix Orbital Piercing werden zwei Löcher in der Helix gestochen und mit einem Ring verbunden. Durch diese einzigartige Platzierung entsteht ein faszinierender „Orbit“, der die kreative Vision des Trägers unterstreicht.

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Mit einem Helix Orbital Piercing können verschiedene Bereiche des äußeren Ohrs miteinander verbunden werden. Die kreative Freiheit bei der Platzierung des Piercings ermöglicht individuelle und einzigartige Looks.

Tragus Orbital Piercing

Der Tragus Orbital Piercing setzt den kleinen, knorpeligen Vorsprung an der Vorderseite des äußeren Gehörgangs in Szene. Durch die Verbindung von zwei Piercinglöchern entsteht eine Schlaufe oder ein „Orbit“, das die Aufmerksamkeit auf diesen markanten Bereich des Ohres lenkt.

Nachdem das Orbital Piercing gestochen wurde, ist eine sorgfältige Pflege während der Heilungsphase unerlässlich. Die richtige Reinigung und Pflege der Piercingstelle kann Entzündungen vorbeugen und die Heilungsdauer verkürzen.

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Orbital Piercing Verfahren

Vorbereitung für das Piercing

Bevor du dich für ein Orbital Piercing entscheidest, ist es wichtig, ein professionelles und erfahrenes Piercingstudio zu finden. Dort wird die Stelle desinfiziert und die Löcher werden sorgfältig markiert. Wähle vorab den Schmuck aus, der später eingesetzt werden soll, da die Größe des Schmucks die Platzierung der Löcher beeinflusst. Während des Stechens selbst wirst du mit minimalen Schmerzen rechnen können, abhängig von der gewählten Stelle im Ohr.

Der Piercing-Prozess

Das eigentliche Stechen eines Orbital Piercings erfolgt mit einer sterilen Hohlnadel, die durch die markierten Stellen geführt wird. Zwei separate Löcher werden gestochen und anschließend mit Steckern versehen, um die Heilung zu fördern. Achte darauf, dass der Schmuck erst nach dem Abheilen der Löcher eingesetzt wird, um Infektionen zu vermeiden.

Der Piercing-Prozess selbst ist schnell und präzise. Die Wahl des Schmucks ist von großer Bedeutung, da er nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild des Piercings beeinflusst, sondern auch die Heilungszeit und potenzielle Risiken beeinflussen kann. Achte darauf, dass dein Piercer hygienische Standards einhält und dir genaue Anweisungen zur Nachbehandlung gibt.

Nachsorge und Heilung

Nach dem Stechen kann es zu leichten Schwellungen und Empfindlichkeiten der Stichstellen kommen. Kühlpacks können hier hilfreich sein. Die Abheilungszeit variiert je nach Stelle des Orbital Piercings und kann zwischen zwei Wochen bis zu mehreren Monaten dauern. Während dieser Zeit ist es wichtig, die Stellen sauber zu halten und auf Druck sowie Bewegung zu verzichten. Folge den Anweisungen deines Piercers zur Pflege und lass das Piercing in Ruhe heilen, um Komplikationen zu vermeiden.

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Die richtige Nachsorge und Pflege des Piercings sind entscheidend für einen reibungslosen Heilungsprozess. Halte die Stellen sauber, vermeide Reibung durch Kleidung oder Accessoires und achte auf mögliche Anzeichen von Infektionen. Bei jeglichen Beschwerden oder Unsicherheiten zögere nicht, deinen Piercer zu konsultieren.

Risiken und Überlegungen

Mögliche Komplikationen

Beim Orbital Piercing besteht das größte Risiko in der Entzündung der Piercinglöcher, insbesondere wenn gleich nach dem Stechen ein Schmuck eingesetzt wird, der beide Löcher miteinander verbindet. Die richtige Pflege und Reinigung ist daher entscheidend, um Infektionen zu vermeiden. Es ist ratsam, in den ersten Wochen zwei Stecker einzusetzen, um das Risiko einer Entzündung zu minimieren.

Schmerzen und Abheilungszeit

Die Schmerzempfindlichkeit beim Stechen eines Orbital Piercings variiert je nach Stelle und individuellem Schmerzempfinden. Während beim Ohrläppchen mit wenigen bis gar keinen Schmerzen zu rechnen ist, sind die Schmerzen im Knorpelgewebe stärker aufgrund der Nerven. Die Abheilungszeit beträgt beim Ohrläppchen etwa zwei bis vier Wochen, während am Knorpelgewebe bis zu sechs Monate vergehen können, bis das Piercing vollständig verheilt ist. Eine sorgfältige Pflege und das Vermeiden von Druck auf die frischen Piercings sind entscheidend für eine reibungslose Heilung.

Kostenaspekte

Die Kosten für ein Orbital Piercing liegen in der Regel etwas höher als bei herkömmlichen Piercings, da zwei Löcher gestochen werden müssen. Die Preise variieren je nach Piercingstudio, aber man sollte mit Kosten zwischen 60 und 100 Euro rechnen. Es ist wichtig, dass neben den reinen Stechkosten auch der Preis für hochwertigen Schmuck berücksichtigt wird, der später eingesetzt werden soll.

Auswahl des richtigen Schmucks

Schmuckarten für Orbital Piercings

Für Orbital Piercings gibt es eine Vielzahl von Schmuckarten, die du wählen kannst, um deinen individuellen Stil zu unterstreichen. Zu den beliebtesten Optionen gehören der Ball Closure Ring, Segmentringe, D-Ringe, Hufeisen, Spiral Piercings und Piercing Bananen. Je nachdem, welchen Look du kreieren möchtest, kannst du zwischen verschiedenen Materialien, Farben und Verzierungen wählen.

Ball Closure Ring Ein klassischer Ring mit einem herausnehmbaren Ball
Segmentringe Ringe, die in der Mitte einen Segment haben, der herausgenommen werden kann
D-Ringe Ringe in Form eines Ds, die einfach einzusetzen sind
Hufeisen Ringe, die an beiden Enden offen sind und an ein Hufeisen erinnern
Spiral Piercings Piercings in Form einer Spirale für einen besonderen Look
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Material- und Designdetails beachten

Beim Kauf von Schmuck für dein Orbital Piercing solltest du auf die Qualität und das Design achten. Wähle Materialien wie Titan, Chirurgenstahl oder 14 Karat Gold, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Achte auch auf die Größe und das Design des Schmucks, um sicherzustellen, dass er gut zu deinem Piercing passt und komfortabel zu tragen ist. Die richtige Pflege des Schmucks ist ebenfalls wichtig, um die Haltbarkeit und Ästhetik des Piercings zu bewahren.

Fazit: Orbital Piercing

Das Orbital Piercing ist ein faszinierendes und kreatives Kunstwerk, das mithilfe der Piercingtechnik das Ohr in den Mittelpunkt rückt. Mit seinen verschiedenen Varianten wie dem Conch Orbital Piercing, Helix Orbital Piercing und Tragus Orbital Piercing bietet es vielfältige Möglichkeiten, die kreative Individualität des Trägers zu unterstreichen. Wichtig ist, dass das Stechen von einem Orbital Piercing von einem erfahrenen Piercer in einem professionellen Studio durchgeführt wird, um mögliche Risiken zu minimieren. Die sorgfältige Pflege während der Heilungsphase sowie die Auswahl des passenden Piercingschmucks sind entscheidend für den erfolgreichen Verlauf. Insgesamt ist das Orbital Piercing eine markante und kunstvolle Form des Körperschmucks, die das Ohr in eine besondere Ästhetik taucht.


FAQ

Was ist ein Orbital Piercing?

Ein Orbital Piercing ist ein kreatives Kunstwerk, das zwei sorgfältig platzierte Piercinglöcher miteinander verbindet – normalerweise mit einem Ring als Verbindungselement. Dieses Piercing kann am Ohrläppchen oder in der Ohrmuschel platziert werden und verdankt seinen Namen seiner faszinierenden Ähnlichkeit zur Umlaufbahn eines Planeten (Orbit). Mit einem Orbital Piercing können praktisch alle Bereiche des Ohres miteinander verbunden werden.

Wo kann ein Orbital Piercing platziert werden?

Das Orbital Piercing kann vielseitig gestochen werden, jedoch primär am Ohr. Es gibt verschiedene Arten wie das Conch Orbital Piercing, Helix Orbital Piercing und Tragus Orbital Piercing. Diese werden jeweils in unterschiedlichen Bereichen der Ohrmuschel platziert, um ein faszinierendes Aussehen zu erzeugen.

Wie ist der Heilungsprozess eines Orbital Piercings?

Nach dem Stechen eines Orbital Piercings können die Stichstellen geschwollen und empfindlich sein. Die Abheilungszeit variiert je nach Bereich des Piercings, kann zwischen zwei Wochen bis hin zu sechs Monaten liegen. Während der Heilungsphase ist es wichtig, die Stellen sauber zu halten, das Piercing nicht zu bewegen und auf übermäßige Belastung zu verzichten.

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