Der Einfluss von Mode auf das Selbstbild

Am Thema Mode scheiden sich bekanntlich die Geister. Während sie für die einen eine Sache darstellt, der sie nicht viel abgewinnen können, werden andere ganz enthusiastisch bei diesem Thema und sind darüber hinaus auch immer bestens über die neuesten Trends informiert. Doch egal, ob man nun ein Freund der Mode ist oder aber sie zumindest teilweise ablehnt, eines steht fest: Sie hat stets einen gewissen Einfluss auf das Selbstbild eines Menschen.

Mode ist ein vielfältiger Themenbereich. Aus ökonomischer Sicht, weil sie ein enormer Wirtschaftszweig ist, der allein in Deutschland knapp 30 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr macht und weil mehr als 120.000 Jobs damit verknüpft sind. Aus gesellschaftlicher Sicht, weil Mode auch immer ein Spiegel einer Epoche darstellt, in der unterschiedliche Dinge die Bevölkerung beschäftigen. Politisch wird Mode oftmals verwendet, um gewisse Ideen und Strömungen zu forcieren. Und selbstverständlich hat Mode ebenso eine psychologische Komponente, denn die Kleidungsstücke, die man trägt, sind eine zweite Haut – und zwar eine solche, die man sich in der Regel selber aussucht, und die man auch immer wieder verändern kann. Zudem kann Mode ebenso auf das Selbstwertgefühl einer Person wirken, denn es heißt nicht umsonst, dass Kleider Leute machen.

Der Einfluss von Mode auf Bekleidung

Mode bringt immer wieder neue Kleidung hervor. Sei es ganz neue Arten von Bekleidung oder aber neue Variationen bestehender Anziehsachen. So ist etwa eine Hose nicht gleich eine Hose und entsprechend eine Jeans als Unterform von Hosen nicht immer eine solche Jeans, wie man sie schon sehr oft gesehen hat. Gerade in Bezug auf diese Hosenart zeigt sich, wie vielfältig die Mode ihren Einfluss geltend macht – unabhängig, ob es sich dabei um Jeans für Herren, Damen, Jugendliche oder Kinder handelt. So verändern sich die Schnitte in regelmäßigen Abständen und auch verschiedene Formen tauchen auf und gehen wieder. Zudem werden ebenso an den Jeans selbst Veränderungen vorgenommen, etwa, indem sie mit Löchern angeboten werden, eine besondere Bleiche aufweisen oder mit Bildern beziehungsweise Schriftzügen versehen werden. Das trifft übrigens ebenfalls auf sogenannte Klassiker in der Jeanswelt zu, die bis auf oberflächliche Modifikationen ansonsten gleich bleiben.

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Wie verschiedene Jeansmodelle Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung beeinflussen können

Um bei den Jeans zu bleiben: Die verschiedenen Modelle haben natürlich auch jeweils unterschiedliche Einflüsse auf das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung ihres Trägers. So können etwa die Slim-Fit-Jeans von PME Legend positiv auf ihren Träger wirken, weil er mit diesen zeigt, dass er eine Figur hat, die das Tragen dieser Jeansart zulässt, denn sie liegen eng am Körper an und sind entsprechend figurbetont. Regular-Fit-Jeans hingegen sind schon etwas lockerer, aber immer noch körperbetonter als andere Formen, sodass auch sie dadurch einen positiven Effekt auf ihren figurbewussten Träger haben können.

Die Relaxed-Fit-Modelle hingegen kennzeichnen sich dadurch, dass sie weiter geschnitten sind als die beiden zuvor genannten Arten und entsprechend nicht so eng anliegen. Somit kann man mit ihnen zwar seine Figur nicht so gut betonen (was je nach Umfang und Gewicht des Trägers auch gar nicht gewollt ist), dafür aber eine gewisse Lockerheit ausstrahlen, was ebenfalls positiv auf die Psyche wirkt, denn Lässigkeit steht eben auch für Selbstbewusstsein. Ebenfalls interessant ist es natürlich, wenn man die Jeans jeweils noch mit anderen Kleidungsstücken kombiniert; hier können Jeans den entscheidenden Unterschied machen, der etwa ein T-Shirt besonders betont.

Inwiefern Mode sonst noch auf die Psyche wirkt

Egal, ob Jeans oder anderes Kleidungsstück: Es gibt noch weitere Faktoren, durch die sich Mode auf die Psyche auswirkt. Zum einen natürlich, dass man sich etwas Neues gekauft hat – damit zeigt man sich seinen Mitmenschen auf eine neue Art, denn man kann sich dadurch auch immer wieder neu erfinden und in andere Rollen schlüpfen – sei es etwa in eine edle oder coole. Zudem kann man sich selbst beweisen, dass man sich etwas leisten kann; das wird wird einem vor allem auch dann bewusst, wenn es sich um etwas Hochwertiges handelt. Außerdem wird beim Shoppen Dopamin im Gehirn freigesetzt, weshalb es natürlich auch Spaß macht, nach Neuem Ausschau zu halten und sich schon aus diesem Grund mit Trends zu beschäftigen.

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Außerdem hat Mode auch immer etwas mit der Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen Gruppe zu tun. Je nachdem, zu welcher man sich hingezogen fühlt, wählt man seine Kleidung aus und passt diese an. Und selbstverständlich hat man ebenso die Möglichkeit, die Zugehörigkeit zu verändern. So kann man etwa tagsüber einen gehobenen Business-Look tragen, um zu demonstrieren, dass man in der Geschäftswelt zu Hause ist, und abends beziehungsweise am Wochenende eher alternativ auftreten, um aus der eben genannten Welt zumindest für eine Zeit auszubrechen.

Fazit: Mode ist mehr als nur eine bestimmte Art von Bekleidung

In Bezug auf das Thema Mode gibt es Skeptiker ebenso wie Enthusiasten. Jedoch egal, zu welcher Gruppe man gehört, man kommt um Trends und Co. nicht herum, da sie allgegenwärtig sind. Daher verwundert es auch nicht, aus wie vielen Blickwinkeln man Mode betrachten kann. Mode zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Bekleidung und entsprechend das Auftreten der Menschen einer Generation verändert. Und: Mode wirkt auch auf das Selbstbild des einzelnen Menschen, denn er kann sich diese „zweite Haut“ selber aussuchen und sich entsprechend definieren.

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